Gefördert werden Unternehmen die: 

gewerblichen Güterkraftverkehr und/oder Werkverkehr betreiben.
Das Durchführen von gewerblichem Güterkraftverkehr muss durch die vorgeschriebene Berechtigung, das Durchführen von Werkverkehr durch die Anmeldung zur Werkverkehrsdatei nachweisbar sein. Dabei ist darauf zu achten, dass die Berechtigung oder Anmeldung formal auf das antragstellende Unternehmen ausgestellt ist. Achten Sie daher darauf, die Berechtigung bzw. Anmeldung im Falle von Namensänderungen, Änderungen der Rechtsform oder Gesamtrechtsnachfolge o. ä. vor Antragstellung korrigieren zu lassen.

oder 

Halter oder Eigentümer mindestens eines zum Verkehr auf öffentlichen Straßen zugelassenen mautpflichtigen schweren Nutzfahrzeuges (Lkw) sind, das ein zulässiges Gesamtgewicht (zGG) von 7,5 Tonnen oder mehr aufweist und ausschließlich für den Güterkraftverkehr bestimmt ist.

Fahrzeugbezogene Maßnahmen: Fahrassistenzsysteme / Reifen / Windleitkörper / Klimaanlagen / Navigationssysteme mit Sprachsteuerung / etc. 

Personenbezogene Maßnahme: Arbeitskleidung / Sicherheitshelme / Schuhe / Jacken / Brillen / Handschuhe / etc.

Maßnahme zur Effizienzsteigerung: Telematiksysteme / Software zur Optimierung der Transportrouten / etc.

Fördervolumen: Je mautpflichtiges Nutzfahrzeug über 7,5 to welches zum Stichtag 01.12. auf das Unternehmen zugelassen war, erhält das Unternehmen 2.000 € Fördervolumen.

Für den jeweiligen Verwendungszweck werden pro Maßnahme maximal 80 % der Kosten gefördert.

Je Unternehmen (Unternehmensverbund) sind maximal 33.000 € pro Förderperiode abrechenbar. 

Frist Antragsstellung: I.d.R. von Mitte Januar bis Ende September.

Maßnahmenvergabe: Maßnahmen können frühestens nach der Antragsstellung erfolgen.